Harald Xander

intendons®, Faszien-Coaching, yintendons, b-a-s-e, Vagus-Yoga uvm.

 

2010, zu Beginn seine 49. Lebensjahres, greift der Autor dieser Webseite und aller oben genannten schönen Formen der kontemplativen Bewegung einen inneren Impuls auf und trägt ihn nach aussen. In den folgenden Jahren formuliert und verbreitet er eine stattliche Anzahl von Möglichkeiten, mit dem inneren Erleben und noch präziser, dem inneren Bewegungserleben, in Berührung zu kommen.

Mittlerweile zeigt sich ihm der Einstieg in die innere Bewegung sehr einfach, ernsthaft und heiter. Der Anschluss zu vielen verwandten Konzepten ist offen und transparent. Die Gefahren dogmatischer Vereinnahmung sind größtenteils abgesichert. Die Gerüste des Aufbaus dürfen nunmehr abgebaut und die Leitern zu Seite gestellt werden. 

„Kann man…“,  denkt sich, die üblichen Schönheitsfehler dankbar hinnehmend, der Autor „…erst mal so lassen“. Eigentlich nicht passend, dass er Author geworden ist. Er hält wenig von „Autor-itäten“. Im fällt ein, dass er sich könnte sich dafür auf Krishnamurti berufen könnte, eine fraglose Autorität in dieser Frage. „Damit wäre meine Unzulänglichkeit perfekt“, denkt sich der Autor, während seine Sehnen und Bänder im Eingang den Ausweg finden.

Harald Xander
Harald Xander

Sind Helden-Iche ganz darauf angelegt, sich durch Taten und Kämpfe einen Namen zu machen, so orientiert sich der Mystiker an der Aufgabe, den Zustand letzter Kampf- und Tatenlosigkeit zu finden, jenen der das Eintauchen in eine göttliche Anonymität gewährt. Darum verkörpern Helden und Mystiker komplementär aufeinander bezogene Bewegungscharaktere; jeder von ihnen vertritt einen Flügel menschlicher Tiefenbeweglichkeit, sofern Menschen nicht anders können, als Auftauchende oder Eintauchende, zur Welt Kommende oder aus der Welt Gehende zu sein.